Unser Hüpfburgenanhänger wurde Gefördert durch die Bottroper Bürgerstiftung für den Transport unserer Hüpfburg, damit Ihre Kinder Spaß am Spielen haben.

Bitte Unterstützen Sie die Bottroper Bürgerstiftung mit einer Spende, damit auch zukünftig Projekte gefördert werden können.

Bottroper Bürgerstiftung   „Freude am helfen“

Sparkasse Bottrop
IBAN: DE74 4245 1220 0000 9999 95

Volksbank Kirchhellen
IBAN: DE75 4246 1435 5401 8003 00

 

https://vimeo.com/952064184

Wenn Ehrenamtler das Ehrenamt stärken, kann das nur eine gute Sache sein. Der Förderverein der Gartenfreunde tut genau das. Der Name ist aber irreführend.

Ein Verein für Vereine: Gartenfreunde stärken die Gemeinschaft

Wenn Ehrenamtler das Ehrenamt stärken, kann das nur eine gute Sache sein - Der Förderverein der Gartenfreunde tut genau das

Kirchhellen -

Rund ein Jahr ist es her, dass sich in Bottrop ein neuer Verein formierte. Vorstandsvorsitzender ist heute Lothar Kremer, der selbst auch zu den 18 Gründungsmitgliedern gehört. Der Förderverein der Gartenfreunde trägt nun seit einigen Monaten das Kürzel „e.V.“ und hat sich zum Ziel gesetzt, anderen Vereinen unter die Arme zu greifen.

„Wir möchten den Menschen helfen, die etwas für die Bürger machen wollen“, erklärt Kremer. Das gestaltet sich so: Der Förderverein stellt anderen gemeinnützigen Vereine Material sowie finanzielle und informelle Unterstützung bei der Bewältigung ihrer Aufgaben zur Verfügung.

Unterstützung bei Vereinsfesten

Wer also Hilfe bei einem Vereinsfest braucht, kann sich ein Zelt oder Sitzgelegenheiten ausleihen. „Auch bei Förderanträgen können wir unterstützen“, so der Vorsitzende. Die einzige Voraussetzung: Die Vereine müssen Mitglied des Fördervereins sein. „Das geht ganz einfach und kostet 90 Euro pro Jahr“, sagt Krämer. Hier helfen also Ehrenamtliche dem Ehrenamt.

Mittlerweile verfügt der Verein über ein großes Repertoire: zwei Hüpfburgen, Biertischgarnituren für bis zu 100 Personen, ein Partyzelt (5x8 Meter), einen Spieleanhänger, der Spielmaterialien wie Stelzen, Pedelecs, Slacklines, XXL-Bausteine sowie eine Spieletonne mit allen Utensilien für klassische Kinder-Aktivitäten wie Sackhüpfen oder Entenangeln enthält und einen großen Hüpfdrachen.

„Darauf sind wir sehr stolz“, sagt Kremer. Schließlich konnte alles angeschafft werden, da der Verein von so zahlreichen Stellen unterstützt wird. Gefördert wird er zum Beispiel von der Vereinten Volksbank, der Aktion Mensch, dem Heimatministerium sowie dem Bottroper Netzwerk „Engagierte Stadt“.

In Kirchhellen wurde kürzlich Sommerfest im Kleingarten gefeiert. Dafür stellte ihnen der Förderverein kostenfrei ein Zelt und zahlreiche Kinderspiele zur Verfügung. Foto: Privat

Der Verein ist für alle da

Das einzige Manko sei der Name. „Das führt zu Missverständnissen. Auch wenn wir uns aus dem Kleingarten-Umfeld entwickelt haben, sind wir für alle Vereine da“, betont Kremer. Gemeinsam möchten sie dafür sorgen, die Welt ein wenig besser zu machen. Ehrenamt, Umweltschutz, Gemeinschaft, der Wunsch danach treibe sie an.

Schließlich treibt ihn auch der Gedanke der Nachhaltigkeit um: „Nicht jeder Verein muss alles anschaffen. Aber jeder möchte vielleicht mal ein Sommerfest oder ähnliches veranstalten.“ Und statt große Summen in die nötigen Gerätschaften zu investieren, könne man lieber dem Verein beitreten und davon profitieren. „So geht nicht der Großteil der Einnahmen für die Hüpfburg drauf, das Geld kann in die Vereinskasse fließen“, erklärt Kremer.

Das hat zum Beispiel auch Thomas Misz erkannt, der als Vereinsvorsitzender des Kirchhellener Kleingartenvereins „In der Bräuke“ an diesem Nachmittag in Bottrop ist, um einen Hänger voll von Party-Utensilien auszuborgen. „Unser Sommerfest steht bevor. Gerade die Kinder werden von den tollen Angeboten profitieren“, freut er sich.

Umfangreiches Angebot

Künftig möchte der Förderverein auch Workshops zu den Themen anbieten, die sie eben kennen: „Wasserhaltung, Baumschnitt, Anlage eines Kräutergartens“, zählt Kremer einige Beispiele auf. Erwachsene und Kinder sollen für die Natur sensibilisiert werden. „Der Umweltschutz liegt uns sehr am Herzen.“

Am 14. September veranstalten die Gartenfreunde von 11 bis 16 Uhr einen Trödelmarkt für Groß und Klein in den Geschäftsräumen des ehemaligen Bio-Ladens Bukes an der Bäckenhoffstraße 10 in Bottrop. Mit solchen Aktionen möchten sie ihre Vereinskasse füllen, mit der sie wiederum andere Vereine unterstützen. Direkt nebenan liegt auch das Büro des Fördervereins. Die Räumlichkeiten werden ihnen aktuell noch kostenfrei zur Verfügung gestellt.

Valerie Misz

v.misz@aureus.de

 

Förderverein der Gartenfreunde e.V.      Trödeln gegen den Leerstand

Schon früher habe Schulz jedoch die Idee gehabt, mal einen großen Trödelmarkt im dazugehörigen Parkhaus stattfinden zu lassen. Diese Idee wird am 14. September Realität werden: Von 11 bis 16 Uhr wird der noch junge Förderverein der Gartenfreunde einen Trödelmarkt in den Räumen von „Bio Bukes“ veranstalten.

 

„Wir haben uns gegründet, um nachhaltig andere Vereine und ganz Besonders das Ehrenamt zu unterstützen“, erklärt Vereinsvorsitzender Lothar Kremer. Man wolle Vereine bei der Umsetzung ihrer Arbeit in den Bereichen Umwelt und Naturschutz, Ehrenamt, Gemeinschaft sowie Gemeinnützigkeit unter die Arme greifen. So sollen sich Vereine beispielsweise Hüpfburgen, Biertische oder Spieleanhänger kostenlos bei den Gartenfreunden für ihre Veranstaltungen ausleihen können.

Innenstadt beleben

„Gleichzeitig wollen wir zeigen, dass die Bottroper Innenstadt nicht tot ist. Wir müssen nur aktiv werden und anfangen, sie zu beleben – beispielsweise durch einen Trödelmarkt“, sagt Kremer. Da der Verein sein Büro im Gebäude an der Böckenhoffstraße hat, kam die Idee auf, dort solch einen Markt stattfinden zu lassen.

 

Ganz bewusst habe man sich dafür einen Samstag, also Markttag, ausgesucht, da dort die Innenstadt etwas voller als sonst sei. Wettergeschützt können Bottroper und Bottroperinnen folglich am 14. September von 11 bis 16 Uhr auf 700 Quadratmetern trödeln. Unter anderem wird Kinderkleidung und Spielzeug angeboten. Dazu gibt es Waffeln, belegte Brötchen, Kaffee und Kaltgetränke.

43 Stände

43 Stände sind bereits angemeldet, viel mehr Platz gibt es laut Kremer auch nicht. Besucher des Trödelmarktes können für 1 Euro im Parkhaus an der Böckenhoffstraße parken. Dafür müssen sie ihr Parkticket nur am Stand der Gartenfreunde abstempeln – der Erlös aus den Park- und Standgebühren sowie dem Verkauf von Essen und Trinken kommt dem Verein und somit vielen Vereinen in Bottrop zugute.

WAZ    „Die Innenstadt von Bottrop ist nicht tot“

Der Erlös soll dem Organisator, dem Bottroper Förderverein der Gartenfreunde, zugutekommen. Vereinsvorsitzender Lothar Kremer will mit der Aktion auch ein Zeichen setzen. „Die Innenstadt von Bottrop ist nicht tot, wenn wir alle gemeinsam dafür sorgen, dass hier wieder Veranstaltungen und Aktionen unsere Bürgerinnen und Bürger in die Innenstadt ziehen“, so Kremer.